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Pilotprojekt

BIM-basierter Bauantrag

Durch die Einführung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland werden immer mehr Bauprojekte mit Hilfe von dreidimensionalen digitalen Bauwerksmodellen (sogenannten BIM-Modellen) geplant und ausgeführt. Ein BIM-Modell enthält neben den geometrischen Informationen auch weitere Details zum Material, zur Nutzung, zu Bauprodukten und Leistungsbeschreibungen. Die Digitalisierung des Bauwesens umfasst auch die Einführung von digitalen Prozessen zur Abwicklung von bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Verwaltungsverfahren. Der Austausch soll in Zukunft digital zwischen den beteiligten Akteuren erfolgen. Hierzu wird seit Oktober 2014 das Projekt „Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich - XBau“ des IT-Planungsrats umgesetzt, um bundeseinheitliche Vorgaben zum Austausch und der Verarbeitung von Informationen bei bauordnungsrechtlichen Verwaltungsverfahren zu schaffen. Die beiden vorgestellten Konzepte ergänzen sich sinnvoll. Schon heute könnten BIM-Modelle im IFC-Format als Unterlagen für XBau-konforme Bauvorlagen verwendet werden.


Die Potentiale einer BIM-basierten Baugenehmigung wurden schon frühzeitig durch die Stadt Dortmund und die Landesregierung NRW erkannt. Das Land NRW, die Stadt Dortmund sowie |DA| Drahtler Architekten als auch das Unternehmen Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH waren Partner im Forschungsprojekt zum BIM-basierten Bauantrag. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen der Ruhr-Universität Bochum wurde ein eigenfinanziertes Projekt zur Evaluierung einer BIM-basierten Baugenehmigung der Firmenzentrale der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH durchgeführt. Wesentliches Ziel dabei war, dass die Abwicklung des gesamten Baugenehmigungsverfahrens über die Planung, Antragstellung, Antragsprüfung und Erteilung der Baugenehmigung sowie des anschließenden Bauablaufs bis hin zur Fertigstellung des Gebäudes auf Basis von BIM-Modellen und digitalen Unterlagen erfolgen sollte. Insbesondere im Rahmen der Antragsprüfung sollten die entsprechenden BIM-Modelle anstatt konventioneller Pläne verwendet werden. Folglich konnten dadurch wichtige Erkenntnisse in Hinblick auf elementare Verfahrensbausteine wie z. B. Modellanforderungen, digitale Kommunikationswege und erforderliche Ausstattungs- und Prozessvoraussetzungen für die Beteiligten gewonnen werden.

Bericht zur ersten BIM-basierte Baugenehmigung in NRW
PDF herunterladen

Informieren Sie sich im Projektfilm über die Abläufe und Mehrwerte des BIM-basierten Bauantrags.

BIM-basierter Bauantrag

Aus der Forschung in die Anwendung

Geschäftshaus auf Phoenix West in Dortmund

BIM-basiert geplant, geprüft - und genehmigt.


In der Modellkommune Dortmund geht die Baugenehmigungsbehörde neue Wege und digitalisiert ihr Baugenehmigungsverfahren weiter. Die erste Baugenehmigung für ein modellbasiertes Neubauprojekt wurde Ende Februar 2021 erteilt. Sie prüfte im Pilotprojekt „Neubau Unternehmenssitz Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH“ erstmals einen BIM-basierten Bauantrag von Drahtler Architekten. Und zwar komplett modellbasiert, was in diesem Fall wesentlich ist. Ein Bauantrag auf Basis von 2D-Plandateien und PDFs ist ebenfalls digital. Er ist jedoch nicht mit den hinterlegten 3D-Informationen und Kenngrößen eines intelligenten Gebäudemodells versehen.

(Text - Tim Westphal, Fachautor für Digitales Bauen, www.timwestphal.de)



Forschungsprojekt

BIM-basierten Bauantrag

Konzept für die nahtlose Integration von Building Information Modeling (BIM) in das behördliche Bauantragsverfahren


Die Initiative planen bauen 4.0 hatte Ende 2017 gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen der Ruhr-Universität Bochum, dem Land NRW mit der Modellkommune Dortmund ein Forschungsprojekt initiiert, das herausarbeitete, wie sich BIM-Modelle in das Bauantragsverfahren einbinden lassen und wie hoch der Effizienzgewinn für die Behörden sein kann. Einheitliche Modellierungsrichtlinien sind für die Prüfbarkeit einer modellbasierten Planung jedoch unerlässlich. Anhand des konkreten Bauvorhabens Ocean 21 in Dortmund sind in der Folge standardisierte Modellierungsrichtlinien entwickelt, überprüft und angepasst worden. Sie sollen BIM-basierte Projekte in Zukunft digital prüffähig machen. Aktuell arbeitet jeder Architekt nach seinen individuellen Richtlinien und Standards, in denen er wesentliche Parameter wie die Darstellung von CAD-Planinformationen (Zeichenrichtlinien) abbildet, wo und wie Plandateien abzulegen und zu benennen sind (Projektablage- und Speicherrichtlinien) und in welcher Form die Weitergabe von Plänen zu erfolgen hat (Layoutrichtlinien). Die Modellierungsrichtlinien bilden im BIM-Prozess die wichtige Basis für eine exakte Modell-Erstellung. Darüber hinaus sind sie Grundlage für die nachfolgenden Planungsschritte, in denen Datenbanken eingebunden werden und der übergreifende (Fach-)Modellaustausch via IFC erfolgt.


Drahtler Architekten aus Dortmund hatten im Forschungsprojekt sowohl den Entwickler- als auch den Anwender-Part inne. Sie boten mit einem realen Projekt die Arbeitsgrundlage für die Erarbeitung und praxisgerechte Prüfung einer übergreifenden Modellierungsrichtlinie. Sie waren damit sozusagen das Reallabor für die Erstellung einer allgemein verbindlichen und prüfbaren Modellierungsrichtlinie, die in Zukunft zur Anwendung kommen soll. Das Forschungsprojekt, das neben dem Land NRW auf Bundesebene begleitet wurde, ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Die Grundlage für eine modellbasierte Planungsprüfung in einem nächsten Schritt, seitens der Stadt Dortmund, war somit gelegt. 


Ergebnisse und weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie unter www.bimbauantrag.de

Vortrag

BAU 2021

Der BIM-basierte Bauantrag


Mit dem BIM-basierten Bauantrag wird der bisher übliche Bauantrag bestehend aus vielen Ordnern, Dokumenten und ausgedruckten Plänen umgekrempelt. In der Modellkommune Dortmund wurde im Oktober 2020 durch |DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN der erste BIM-basierte Bauantrag eingereicht. In dieser Präsentation erhalten Sie einen Einblick in die Modellierung, Abläufe und Strukturen.

News

zum BIM-basierten Bauantrag


01 Dez., 2022
Der Einsatz von digitalen Lösungen entlang des gesamten Baulebenszyklus steigert die Effizienz, reduziert die Kosten und erhöht die Nachhaltigkeit. Leider werden die Beteiligten in vielen Ländern dennoch ausgebremst: Durch wenig oder kaum digitalisierte Bauantragsprozesse. Ein Blick nach Deutschland und über den Tellerrand hinaus. Autor: Tim Westphal Fachjournalist aus Berlin, Germany Veröffentlicht:  November 11, 2022
von Sebastian Drahtler 03 Nov., 2022
Das Büro Drahtler Architekten, der Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen an der Ruhr-Universität Bochum und die Stadt Dortmund haben gemeinsam erstmals einen BIM-Bauantrag erstellt, eingereicht und beschieden. Als Bauvorlage reichte Drahtler Architekten dabei statt Plänen im pdf-Format ein umfangreich attributiertes BIM-Modell des neuen Firmensitzes des Bauherrn ein - der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH. „Um bis hin zur Berechnung der Stellplätze für Pkw und Fahrräder möglichst alle einzureichenden Vorlagen mit dem Modell abdecken zu können, enthielt dieses alle sonst bei der Antragstellung in Formulare einzutragenden Daten im IFC-Format“, erklärt Professorin Tina Drahtler, Architektin und Prokuristin des Büros Drahtler Architekten. „In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund wurde während des Prüf- und Genehmigungsprozesses dann ermittelt, welche Attribute und Informationen es noch braucht, um den Bauantrag ausschließlich auf Grundlage des Modells möglichst automatisiert prüfen zu können“, so Tina Drahtler weiter. Der zuständige Mitarbeiter im Baureferat der Stadt erstellte dazu außerdem digitale Vorgaben für seine Prüfung und entwickelte Lösungen, damit alle am Genehmigungsverfahren zu beteiligenden Ämter – wie etwa die Feuerwehr – den Bauantrag in Form des BIM-Modells ebenfalls bearbeiten konnten. „Da sich die Qualität eines Bauantrags noch vor dessen Einreichung durch automatisierte Prüfungen sicherstellen lässt, wenn dieser als Modell an die untere Baubehörde übergeben wird, beschleunigt sich auch für diese bei einem BIM-basierten Bauantrag das Prüfungsverfahren – beispielsweise dadurch, dass sich benötigte Berechnungen und Auswertungen geometrischer Informationen automatisiert aus dem Modell generieren lassen“, stellt Professor Markus König, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen an der Ruhr-Universität, die Vorteile des modellbasierten Verfahrens heraus. Das setze allerdings voraus, dass auch die Normen und Verordnungen, die ein geplantes Bauwerk erfüllen müsse, in digitaler Form vorlägen, so König weiter. „Gesetze müssen daher künftig so eindeutig formuliert werden, dass sie von Maschinen les- und umsetzbar sind und nicht der Auslegung durch Beamte oder Richter bedürfen“, fordert Professorin Tina Drahtler. Auch wenn der Standard des Bauantragsverfahrens nach Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes künftig zunächst die digitale und nicht die BIM-basierte Einreichung der Bauvorlagen sein werde, müssten die Anforderungen des BIM-basierten Bauantrags bei der Gestaltung des Baurechts jetzt bereits bedacht und angegangen werden, ergänzt Professor König von der Ruhr-Uni. „Denn Architekten sind so weit. Sie wollen ihre Modelle nicht nur bei der Planung und Umsetzung von Bauwerken, sondern auch bei der Antragsstellung nutzen“, so König. Quelle / weitere Informationen: www.kompetenzzentrum-planen-und-bauen.digital
16 Aug., 2022
Am 19. Oktober 2022 halten wir einen Vortrag zum Thema "Digital und Nachhaltig in die Zukunft". Weitere Infos unter: https://www.forum-holzbau.com/EBH/index.php
11 Aug., 2022
Kein Papierkrieg mehr mit den Bauämtern – davon träumen viele Architekten. In Dortmund haben Drahtler Architekten 2021 die erste Baugenehmigung auf Basis einer BIM-Planung erhalten. Welche Anforderungen dafür gegeben sein müssen, erläutert nun ein Forschungsbericht der Ruhr-Universität Bochum. Die Experten des dortigen Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen hatten die Planung des Firmenneubaus für den Heizungs- und Klimatechnikhersteller Louis Opländer mit betreut. Dort wurde erstmals ein BIM-basierter Bauantrag mit IFC- und BCF-Dateien eingereicht, von der Behörde digital mit einer Prüfsoftware geprüft und auch digital genehmigt. Die entwickelte Vorgehensweise basiert also auf offenen und herstellerneutralen Standards. Sie ermöglicht, ein BIM-Modell mit sämtlichen technischen Informationen hochzuladen und sich schon vor dem Einreichen des Antrags anzeigen zu lassen, ob alle Angaben vollständig und plausibel sind. Auf Seiten der Bauaufsichtsbehörden können Anforderungen, wie beispielsweise zur Einhaltung von Barrierefreiheit oder des Brandschutzes, direkt am Modell überprüft werden. Der nun erschienene Bericht beschreibt, welche Anforderungen an die digitale Gebäudemodellierung für einen BIM-basierten Bauantrag erfüllt werden müssen und welche Informationen etwa zu Stellplatzschlüssel, Brandschutz oder Rettungswegen im Modell enthalten sein mussten, um eine reibungslose Überprüfung zu gewährleisten. In den Genehmigungsprozess war nicht nur das zuständige Bauamt, sondern auch das Stadtplanungsamt und die Feuerwehr direkt am BIM-Modell eingebunden. Große Potenziale, aber auch viele Hindernisse Grundsätzlich, schreibt die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Dortmund in ihrem Resümee in dem Forschungsbericht, hätte das BIM-Modell eine intuitive und übersichtliche Prüfung der übermittelten Informationen ermöglicht und zu einem besseren Verständnis der räumlichen Zusammenhänge geführt. Auch die Kommunikation mit dem Planungsteam sei dadurch einfacher geworden. Allerdings war bei der Antragsprüfung letztlich doch viel Handarbeit erforderlich. „Planungsrechtline Übereinstimmungen, Abstandsflächen, Rettungswege und Aspekte der Barrierefreiheit mussten mit Hilfe von Ansichten oder durch Navigation in den BIM-Modellen manuell geprüft werden“, heißt es in dem Bericht. Und weiter: „Insbesondere komplexe Zusammenhänge, z.B. die Ermittlung des höchstgelegenen Aufenthaltsraums über mittlerer Geländehöhe, waren nicht eindeutig aus dem Modell mit Hilfe von automatisierten Abfragen zu ermitteln.“
22 Apr., 2022
Durch die Einführung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland werden immer mehr Bauprojekte mit Hilfe von dreidimensionalen digitalen Bauwerksmodellen (sogenannten BIM-Modellen) geplant und ausgeführt. Ein BIM-Modell enthält neben den geometrischen Informationen auch weitere Details zum Material, zur Nutzung, zu Bauprodukten und Leistungsbeschreibungen. Die Digitalisierung des Bauwesens umfasst auch die Einführung von digitalen Prozessen zur Abwicklung von bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Verwaltungsverfahren. Der Austausch soll in Zukunft digital zwischen den beteiligten Akteuren erfolgen. Hierzu wird seit Oktober 2014 das Projekt „Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich - XBau“ des IT-Planungsrats umgesetzt, um bundeseinheitliche Vorgaben zum Austausch und der Verarbeitung von Informationen bei bauordnungsrechtlichen Verwaltungsverfahren zu schaffen. Die beiden vorgestellten Konzepte ergänzen sich sinnvoll. Schon heute könnten BIM-Modelle im IFC-Format als Unterlagen für XBau-konforme Bauvorlagen verwendet werden. Die Potentiale einer BIM-basierten Baugenehmigung wurden schon frühzeitig durch die Stadt Dortmund und die Landesregierung NRW erkannt. Das Land NRW, die Stadt Dortmund sowie |DA| Drahtler Architekten als auch das Unternehmen Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH waren Partner im Forschungsprojekt zum BIM-basierten Bauantrag. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen der Ruhr-Universität Bochum wurde ein eigenfinanziertes Projekt zur Evaluierung einer BIM-basierten Baugenehmigung der Firmenzentrale der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH durchgeführt. Wesentliches Ziel dabei war, dass die Abwicklung des gesamten Baugenehmigungsverfahrens über die Planung, Antragstellung, Antragsprüfung und Erteilung der Baugenehmigung sowie des anschließenden Bauablaufs bis hin zur Fertigstellung des Gebäudes auf Basis von BIM-Modellen und digitalen Unterlagen erfolgen sollte. Insbesondere im Rahmen der Antragsprüfung sollten die entsprechenden BIM-Modelle anstatt konventioneller Pläne verwendet werden. Folglich konnten dadurch wichtige Erkenntnisse in Hinblick auf elementare Verfahrensbausteine wie z. B. Modellanforderungen, digitale Kommunikationswege und erforderliche Ausstattungs- und Prozessvoraussetzungen für die Beteiligten gewonnen werden. Bericht zur ersten BIM-basierte Baugenehmigung in NRW
02 Dez., 2021
Diese 2 Webinare beschäftigen sich mit der Auswertung von Daten in Vectorworks in Tabellenform. Das Arbeiten mit Tabellen kann Ihren Architekturalltag erheblich erleichtern, denn Ihre Daten sind mit den gezeichneten Objekten verknüpft und können somit auch von der Tabelle aufgerufen und bearbeitet werden. Damit wird zum Beispiel die Bearbeitung einer Türliste endlich einfach und geht schnell von der Hand. So können Tabellen ein wichtiger Baustein für Ihren Bürostandard darstellen. Im 1. Teil steigen wir mit den Grundlagen zum Thema Tabelle ein und werden im 2. Teil das Thema Formeln und Filter vertiefen. Nach den beiden Webinaren können Sie Vorgabe-Tabellen nach Ihren Vorstellungen erweitern und ergänzen sowie eigene Tabellen für Ihre Auswertungen anlegen. Gerne können Sie während des Webinars Fragen über den Chat stellen. Diese werden im Anschluss an das Webinar von den Experten beantwortet. Mit der Registrierung werden Sie automatisch für beide Termine angemeldet. Sollten Sie an einem Termin nicht teilnehmen können, stellen wir Ihnen die Aufzeichnung rechtzeitig zur Verfügung. Teil 1 - 01. Dezember 2021: Uhrzeit: 13:30-14:30 Uhr - Grundlagen und Überblick - Vorgabe-Tabellen - Einführung in das Thema Tabelle anlegen - Filtereinstellungen - Aufbau und Funktionen von Formeln Teil 2 - 08. Dezember 2021: Uhrzeit: 13:30-14:30 Uhr - Komplexere Filter einrichten - Komplexere Formeln erstellen - Scripte einbinden - Tabellen untereinander referenzieren - Tabellen importieren / exportieren - Ausblick REFERENT:INNEN Tina Drahtler, Dipl. Ing. Architektin BDA, Drahtler Architekten, Dortmund Frank Sänger, Dipl.-Ing. (FH) Architektur ComputerWorks GmbH Anmelden können Sie sich unter https://web.computerworks.de/anmeldung-webinar-datenauswertung-in-vectorworks-tabellen Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Alle Teilnehmer:innen erhalten nach dem Webinar eine Teilnahmebestätigung per E-Mail.
07 Okt., 2021
Mit der Veranstaltungsreihe „Sanierungskompass Gebäudehülle“ beleuchten die Marken Bauder, Nelskamp, Sto und Velux den digitalen Planungsprozess. Experten aus Architektur und Unternehmen geben Orientierung über den Einsatz neuer digitaler Tools. Prof. Achim Pfeiffer von Böll Architekten berichtet über den Sanierungsprozess des Weltkulturerbes Zeche Zollverein. Björn Martenson von AMUNT präsentiert seine mit zahlreichen Architekturpreisen ausgezeichneten Sanierungskonzepte. Und Tina Drahtler demonstriert als Digitalisierungsspezialistin, wie digitale Methoden in ihrem Architekturbüro eingeführt und zu wichtigen Instrumenten für mehr Planungssicherheit entwickelt wurden. Experten der Baubranche stellen ihre neuesten digitalen Werkzeuge für die Planung der Gebäudehülle vor: vom digitalen Tool für Gefälleplanung über ein digitales Planungstool für Solarziegelsysteme bis zum digitalen Aufmaß- und Fassadenplanungstool und einer 3D-Software für Dachfensterlösungen. Im Anschluss an die Impulsvorträge laden alle Experten in Workshops zum Vertiefen der digitalen Tools ein. Termin Dienstag 26. Oktober 2021 16:00-18:30 Uhr Ort Präsenzveranstaltung im Oktogon der Zeche Zollverein Gelsenkirchener Str. 181 45309 Essen Anmeldung Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung für die Teilnahme vor Ort oder wahlweise den Link zur Online-Veranstaltung. Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist beantragt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden können Sie sich bis zum 25. Oktober 2021 unter https://attendee.gotowebinar.com/register/8368426297562513677?source=Drahtler
18 Juni, 2021
Praxisbericht von |DA| Drahtler Architekten Webseminar der buildingSMART-Regionalgruppe Rhein-Ruhr - in Kooperation mit dem BIM-Cluster NRW und dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen Der Bauantrag für die neue Firmenzentrale der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH im Quartier Phoenix West in Dortmund ist bundesweit der erste Bauantrag, der als BIM-Modell eingereicht, geprüft und genehmigt wurde. Das Land Nordrhein-Westfalen hat diesen Prozess initiiert und eng begleitet. An dem Pilotprojekt waren das Architekturbüro Drahtler Architekten, die Baugenehmigungsbehörde der Stadt Dortmund, die Firma Louis Opländer (als Bauherr und TGA-Planer), der Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen an der Ruhr-Universität Bochum sowie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligt. Der Erfolg des Pilotprojektes könnte die Planungskultur in Deutschland bald nachhaltig verändern und einen zusätzlichen Schub für die BIM-Methodik bedeuten. Das Webseminar wird von der buildingSMART-Regionalgruppe Rhein-Ruhr organisiert. Alle Beteiligten sollen zu Wort kommen und die Voraussetzungen und das konkrete Vorgehen erläutern, diskutieren und gemeinsam mit unserem Publikum die Ergebnisse bewerten. Zudem geben sie einen Ausblick darauf, wie der BIM-basierte Bauantrag das Planen und Genehmigen – und letztlich das Bauen insgesamt – verändern wird. Wie immer bei Veranstaltungen von buildingSMART wird es viel Raum für Diskussion und fachlichen Austausch geben: Sowohl während der einzelnen Vorträge als auch bei der Abschlussdiskussion können sich unsere Teilnehmer über unser Chat-Tool beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte nehmen Sie Ihre Registrierung über nebenstehenden Link vor. Die individuellen Zugangsdaten erhalten Sie unmittelbar nach der Registrierung per E-Mail. Programm Änderungen vorbehalten Beginn: 17:00 Uhr Ende: ca. 18:45 Uhr Moderation: Eduard Dischke, KNH Rechtsanwälte Stellvertr. Vorstandsvorsitzender von buildingSMART Deutschland und Mitglied des Koordinierungskreises der buildingSMART-Regionalgruppe Rhein-Ruhr; Vorstandsmitglied des BIM-Cluster NRW Begrüßung Eduard Dischke Der Digitale Bauantrag in der Digitalisierungsstrategie von NRW Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (Videobotschaft) 17:15 Uhr - 17:45 Uhr Rahmenbedingungen für den BIM-basierten Bauantrag aus Sicht des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Thomas Wilk, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen Technische Voraussetzungen für den BIM-basierten Bauantrag (Arbeitstitel) Prof. Dr.-Ing. Markus König, Ruhr-Universität Bochum 17:45 Uhr - 18:15 Uhr Pilotprojekt BIM-basierter Bauantrag - Praxisbericht: Vorbereitung, Einreichung, Prüfung und Genehmigung Tina Drahtler, Drahtler Architekten Nils Hoffmann, Stadt Dortmund, Bauaufsicht 18:15 Uhr - 18:45 Uhr Diskussion: Ergebnisse, Bewertung, Empfehlungen und nächste Schritte Dr. Thomas Wilk, Prof. Dr.-Ing. Markus König, Tina Drahtler, Nils Hoffmann, Jan Opländer (Bauherr) + Publikum Moderation der Diskussion: Matthias Pfeifer, RKW Architekten, Architektenkammer NRW, BIM-Cluster NRW Moderation Publikums-Chat: Gunther Wölfle, Geschäftsführer buildingSMART Deutschland 18:45 Uhr Ende, Ausblick und Verabschiedung Eduard Dischke Wie immer bei Veranstaltungen von buildingSMART wird es viel Raum für Diskussion und fachlichen Austausch geben: Sowohl während der einzelnen Vorträge als auch bei der Abschlussdiskussion können sich unsere Teilnehmer über unser Chat-Tool beteiligen. Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen für alle Fachrichtungen als Fortbildung mit der Nr. 21-1556-001 im Umfang von zwei Unterrichtsstunden anerkannt. Die Veranstaltung wird auch von der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen mit der Seminar-Nr. 57133 im Umfang von zwei Fortbildungspunkten á 45 Minuten anerkannt. Alle Teilnahmer erhalten automatisch eine Teilnahmebestätigung zugesendet. Anmelden können Sie sich unter www.buildingsmart.de/termine/buildingsmart-webseminar-nrw-pilotprojekt-bim-basierter-bauantrag
11 Juni, 2021
Aktuelle Termine finden Sie unter www.bim-im-klartext.de
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